Der Sonntag bei KulturPur27


Der Programmablauf am Sonntag als Audio-Beschreibung.
Bereitgestellt von Invema, eingesprochen von Radio Siegen [KulturPur ohne Barriere]:


Nachmittags im Mittelzelt:


So | 14 +16.30 Uhr | Mittelzelt

Trifolie

Trifolie – das steht für ‚Wahnsinn zu dritt‘. Die drei Meister der visuellen Comedy zeigen die skurrilen, verrückten Seiten des Daseins ohne viele Worte zu machen: mal komisch, mal poetisch, ironisch oder rabenschwarz. Mit einem Hang zu absurden Situationen und überraschenden Pointen sowie einem Stil, der sich Elementen der Pantomime, der Clownerie und des Comicstrips bedient, ziehen Axel Vandenabeele, Oliver Sproll und Jasper Schmitz ihr Publikum in den Bann und entlassen es am Ende mit einem fetten Grinsen im Gesicht … (Eintritt frei)


So | 14.15 +16.45 Uhr | Mittelzelt

Scott & Muriel

Sie sind umwerfend komisch: Der Amerikaner Scott und die Holländerin Muriel sind The Accidental Illusionists – Bühnenmagier, die scheinbar planlos durch eine Show voller höchst amüsanter Momente stolpern. Das zumindest gaukeln Scott & Muriel ihrem Publikum gerne vor. Tatsächlich wurden sie bereits mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Grand Prix der World Championships of Magic. Denn der ach so tollpatschige Zauberer und seine scheinbar übereifrige Assistentin entpuppen sich als absolute Profi s – in der Kunst der Magie und der des Publikum-Verzauberns. Da bleiben dessen Münder nach dem Lachen vor Staunen
gleich offen stehen, garantiert! (Eintritt frei)


So | 15 Uhr | Mittelzelt

Groovestaion

Smoothe Bass- und Keyboardsounds, funkige Gitarrenriffs, dazu groovige Drums und soulige Stimme in deutscher und englischer Sprache: Die Groovestation-Crew mit Julian Affholderbach an den Keyboards, Joris Affholderbach an den Drums, Johannes Kray am Bass, der Stimme von Lou Lettow und Max Strohmann an der Gitarre ist von den unterschiedlichsten Musikstilen wie Rock, Hip-Hop, Soul und Jazz geprägt und führt ihre Einflüsse in das Genre ‚Soulpop‘ zusammen. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten EP One Good Reason zeigen die fünf Siegener Newcomer, die erst im Frühjahr 2016 zusammenfanden, dass sie auch live den funky Groove
auf den Giller locken können. (Eintritt frei) 


Nachmittags Open Air ab 14 Uhr:


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Toc de Fusta: Friends of Crusoe

Mit viel Leidenschaft, unglaublicher Fantasie und beneidenswertem Geschick bauen die Künstler und Handwerker der katalanischen Compagnie Toc de Fusta ihre Outdoor-Spielzeuge aus verschlissenen Möbeln, aussortierten Haushaltsutensilien und alten Gartengeräten. Herausgekommen ist dabei eine Spielwiese für abenteuerlustige Entdeckergeister von 2 bis 99 Jahren aus Riesenautomaten, Murmelbahnen, Tüftelspielen, Spielwänden und mechanischen Spielzeugen, die die Geschichte von Robinson Crusoe nacherzählen und so vielsagende Namen wie die Krabbe, die Schildkröte, das Krokodil oder auch das Frosch-Katapult tragen. Wahrscheinlich wären dem Schiffbrüchigen die 28 Jahre seiner Agonie nicht so lang vorgekommen, hätte sich auf seiner Insel ein solcher
Abenteuerspielplatz befunden …


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air (Außenbühne)

flunker produktionen: Stadt.Land.Kuh.

Eine vornehme Dame aus der Stadt gerät samt ihrem Schminkköfferchen auf eine Reise ins ‚Abseits der Zivilisation‘. Statt ländlicher Idylle gibt es in der Provinz zwar immerhin Menschen und Tiere, aber die Sensationen sind doch sehr überschaubar. Alle Zeichen stehen schon wieder auf Abfahrt, wäre da nicht die Kuh mit den großen Augen und der lila Zunge. Und der dazugehörige Bauer ist doch eigentlich auch ganz nett …
In Stadt.Land.Kuh. beschreiben fl unker produktionen augenzwinkernd und gestenreich die Freuden und Leiden des Landlebens und nehmen das Klischee vom malerischen Dasein auf dem Bauernhof humorvoll und mit viel spielerischer Übertreibung auf die Schippe. Gesprochen wird in einer Art Lautsprache, die dank Musik, Mimik und eindrucksvollen Bildern leicht zu entschlüsseln ist. Dabei hilft natürlich auch eine beinahe lebensgroße Kuh.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Duo Farfalle

Unwiderstehlich verbreiten diese beiden schrägen Künstlerinnen französische Lebensfreude par excellence: Madame Giselle liebt Eleganz, gibt stets den Ton an und schwelgt in schwungvollen Akkordeonklängen. Mademoiselle Klara setzt mit ihrer linkischen Art und ihrem verbeulten Blasinstrument einen kuriosen Kontrapunkt und überrascht mit skurrilen Jonglierkunststücken, mon dieu! Gemeinsam stürzen sie sich von einem Vergnügen ins nächste Missgeschick. Und kaum wähnt sich das Publikum in Sicherheit, wird es auch schon Teil der présentation, und die beiden grandes dames d´amusement laufen zu großer Form auf. Man muss kein Französisch können, um sich hier köstlich zu amüsieren, aber wer nicht mehr textsicher ist, sollte in den alten Schulsachen kramen und schon mal die Zeilen von Frère Jacques raussuchen, ding ding dong


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Gromic: The Magomic Show

Ein Belgier, der in den Straßen Barcelonas als Clown Passanten und sich selbst verhohnepipelt, daraus eine visuelle Comedy Show macht und damit heute weltweit Erfolg hat? Klingt komisch. Ist es auch. Aber Gromics Auftritte sind nicht nur komisch: Inspiriert von traditioneller Clownerie und durchsetzt
mit Elementen der Zauberei, rührt seine Ohne-Worte-Show Magomic Zuschauer jeden Alters nicht nur zu Tränen vor Lachen, sondern auch im Herzen. Ein liebenswerter Tramp, der ein bisschen an Charlie Chaplin erinnert + ein interaktives Publikum = Lachen, das von Herzen kommt.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Close-Act-Theatre: Saurus

Sie galten als ausgestorben, aber jetzt, im 21. Jahrhundert, kehren die größten Kreaturen zurück, die jemals die Erde bevölkerten. Erschallt ihr charakteristischer Schrei in der urwüchsigen Gebirgslandschaft des Giller, wissen die Menschen, dass die Saurier auf Nahrungssuche sind und man den Giganten der Urzeit dabei besser nicht in die Quere kommen sollte. Aber dann das große Aufatmen: Ah, Vegetarier! Und schon trauen sich einige Exemplare des Homo sapiens näher heran, um die prähistorischen Wesen genauer in Augenschein zu nehmen, und siehe da: Die Saurier sind verspielt und neugierig. Und stoßen sie in Handtaschen oder Rucksäcken auf Leckereien, lassen sie sich sogar streicheln, bevor sie friedlich, aber mit lautem Sauriergeschrei ihrer Wege gehen und ein staunendes Publikum zurücklassen.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Kabaret de Poche

Cabaret im Taschenformat mit Tanzeinlagen, Akrobatik, Zauberei und großem, kleinem und ganz kleinem Publikum. Willkommen, Bienvenue, Welcome zum Cabaret im Taschenformat! Nehmen Sie Platz im Zirkuszelt – auch, wenn die besten Plätze schon belegt sind. Schauen Sie dem quicklebendigen Miniaturpublikum aus Knete über die Schulter und erfreuen Sie sich mit ihm an grandioser Akrobatik, erstaunlichen Zaubertricks und verführerischen Tanzeinlagen. Direkt vom Monte Gordo bringt Jean François Verdot nicht nur einen ganzen Cabaret-Saal mit auf die Höhen des Rothaargebirges – er bringt ihn auch noch zum Kochen! Ein Spektakel und ein Riesenspaß für große, kleine – und eben ganz kleine – Kleinkunstliebhaber.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Jugendkunstschule OpenAir: [:FlowerPower:]

Wilde Kräuter und grünes Zeug
In diesem Jahr dreht sich am Pavillon der Jugendkunstschule alles um die Welt der Pflanzen. Themen und Ideen aus der grünen Natur werden gemeinsam gesucht, z.B. kann der Blick übers Gillergelände in einem Landschaftsbild festgehalten, eine Wildblume als Motiv für ein gedrucktes Bild verwendet oder mit grünen Farbklecksen experimentiert werden. Beim Bildhauen mit Fichtenholz können mit etwas Ausdauer und Hilfe die Vorstellungen der jungen Künstler reliefartig in Baumscheiben und Holzstücken mit echtem Profi -Bildhauerwerkzeug ausgearbeitet werden. Jennifer Cierlitza, Mirjam Elburn, Andrea Freiberg, Arissa Gebhardt, Kai Gieseler, Silke Krah, Sarah Manderbach und Eugenie Mittelmann drucken, zeichnen, malen, formen und bildhauern drei Tage lang mit den Teilnehmern. Die fertigen Arbeiten können gleich mit nach Hause genommen werden, die größeren Holzarbeiten spätestens am Montag bis 17 Uhr.
Teilnahmegebühr 1,- €. Anmeldung vor Ort. Auf vielfachen Wunsch gibt es auch in diesem Jahr wieder eine spannende Tombola, in der echte Kunst von kleinen Nachwuchs-Künstlern gewonnen werden kann.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Wietske Vogels & Guido van Hout: Villa Verdraaid

Willkommen in der zauberhaften Welt der Villa Verdraaid! Hier steht beinahe alles auf dem Kopf, Tische tanzen, Hüte fahren Karussell, Hula-Hoop-Reifen widersetzen sich der Anziehungskraft und Jonglierkeulen wirbeln in einem Moment durch die Luft, bevor sie im nächsten unerwartet im Lampenschirm verschwinden. Wietske Vogels und Guido van Hout verbinden in Villa Verdraaid theatrale Elemente mit zirzensischen Künsten zu einer witzigen Show. Gemeinsam spielen sie auf höchstem Niveau mit den Gesetzen der Schwerkraft und machen sich dabei als Bruder und Schwester gegenseitig das Leben schwer, wie es sich eben für Geschwister gehört.


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Superhallo: De Remix, Hoera!

Ein Fest für die ganze Familie, eine faszinierende Installation voller Überraschungen. Das bunte Häuschen beherbergt eine wahre Party-Factory, die jeder für sich entdecken kann. Auf einem Rundgang stellt man sich alles zusammen, was Vater, Mutter und Kind für die nächste Party brauchen, und zwar individuell und nach eigener Fasson und Kreativität. Wer die Partyzone entert, startet sein ganz persönliches interaktives Wechselspiel, gekrönt von einem spektakulären Finale. Und nicht vergessen: Einen Grund zu feiern gibt es immer, Party on, yeah!


Sa -Mo | ab 14 Uhr | Rockmobil

MOMUS Rockmobil

Im letzten Jahr feierte die neue mobile Unterkunft von Schlagzeug, E-Drums, Congas, E-Gitarren, E-Bässen, Keyboards und Mikrofonen samt Verstärkung, genannt MoMus Rockmobil, Premiere bei KulturPur. Der 10 Meter lange MoMu-LKWAuflieger löste das in die Jahre gekommene Omnibus-Rockmobil ab. Und weil es im neuen Domizil so viel Spaß machte, kann diesmal wieder jeder mit mehr als 20 Instrumenten in Deutschlands ungewöhnlichstem Proberaum sofort losjammen.


Do + Fr | ab 18 Uhr / Sa bis Mo | ab 14 Uhr | Open Air

Brothers Moving

Die vier leidenschaftlichen Street-Musicians aus Dänemark verwandeln mit ihrer energiegeladenen Mischung aus handgemachtem und schweißtreibendem Rock, Blues, Soul, Folk & Funk Straßen und Plätze vom Kopenhagener Strøget bis zum New Yorker Times Square in Go-Areas mit Gute-Laune-Garantie. Wenn die Geschwister Aske (Lead Guitar), Esben (Lead Vocal, Guitar, Kazoo) und Pil (Cajon, Vocal) zu  ihren Instrumenten greifen und kräftig Ordonnanz von Bass-Mann Nils erhalten, wissen sie meist selbst noch nicht, wohin die musikalische Reise diesmal geht. Dank Esbens Reibeisenstimme, die so manches Mal an Joe Cocker erinnert, gehen Klassiker wie Minnie the Moocher, Roxanne, With a Little Help from My Friends oder Sleeping My Day Away genauso direkt in Bauch und Beine wie eigene Songs der vier  Vollblutmusiker. Straight, rau und kompromisslos, good job, guys!


Nachmittags auf dem Weg zur Ginsburg:


Sa + So 14 + 17 Uhr | Mo 14 Uhr | Auf dem Weg zur Ginsburg

Hans Hübner und die Raubritter-Olympiade

Es ist wieder KulturPur – viele Menschen aus nah und fern umlagern die Ginsburg, sie haben von den furchtbaren Schlossberg-Raubrittern
gehört … Doch die Räuber-Meute trainiert im dunklen Wald, der Winterspeck hat die Ritter müde und faul werden lassen. Hans Hübner hat dem stärksten und listigsten Kämpfer eine Menge Gold versprochen. Die Kampfeslust für Überfälle wird aufgefrischt – denn auch den vielen Besuchern der Ginsburg soll Furcht und Schrecken eingejagt werden. Doch ausgerechnet jetzt, mitten im Training, wurde die liebe, gute Waldfee bestohlen … Schafft es die Hübner-Meute, im Ginsburg-Wald wieder Räuber-Recht und -Ordnung herzustellen …? Dazu brauchen die Raubritter viele furchtlose Kinder, die mutig im Wald den Schlossberg-Raubrittern und der bestohlenen Fee helfen. Dazu sind Kinder von 5–12 Jahren (gerne auch als Ritter, Burgfräulein, Fee gekleidet) herzlich eingeladen, die Schlossberg-Raubritter zu unterstützen. Die Teilnahme ist wie immer auf eigene Gefahr und kostenfrei. Mutige Eltern dürfen ihre Kinder im Ginsburg-Wald gerne begleiten.


Nachmittags an der Ginsburg:


Sa + So  jew. 14 bis 19  Uhr | OpenAir an der Ginsburg 

200 Jahre Kreise Siegen und Wittgenstein

Historischer Markt rund um die Ginsburg
Gastfreundschaft und Vielfalt sind die Markenzeichen dieser heimatgeschichtlichen Präsentation, die Geschichte und Traditionen lebendig werden lassen. Das Leitmotiv des Heimatbundes lautet „Gutes bewahren, Geschichte erzählen und Zukunft gestalten“. Um den Ginsburg-Turm werden nicht nur die „Schlossberg-Raubritter“ aus Hilchenbach ihr Lager aufschlagen, auch ein „sich bewegender Baum“ erzählt die „Waldgeschichte“ der letzten 200 Jahre. Im Burggraben selbst ergibt sich eine für Jung und Alt interessante Zeitreise: In aneinandergereihten Pagodenzelten präsentiert sich das Haubergswesen, wird über Land- und Forstwirtschaft informiert, Bergbau, Schieferabbau, eine Feldschmiede sowie ein Großmodell eines alten, wassergetriebenen Eisenhammers werden erlebbar sein. Weil in der Region auch die Textilindustrie Bedeutung hatte, gehören die Arbeit an Webstuhl und Spinnrad ebenso zum Programm. Dem Motto „Vom Korn zum Brot“ folgen eine Anzahl Heimatvereine, die aus ihrem Backes Brot und „Riewekooche“ zum Verkauf mitbringen oder ganz frisch „Schmatzbäckel“ backen. Auch Imker werden vor Ort sein, und zur Tradition gehört selbstverständlich heimischer Apfelsaft, eigens zum Jubiläum abgefüllt. Am 1. Juni 1817 wurde der Kreis Siegen wie vorher schon Wittgenstein der Provinz Westfalen zugewiesen. „Preußen“ wurde jetzt auch in Verwaltung und Gesellschaft spürbar. Deshalb gehören zum „Historischen Markt“ im Ginsburg-Turm eine Amts- und Schulstube, Polizei und Feuerwehr zeigen sich in historischer Formation. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit musikalischen und mundartlichen Beiträgen wird zu einem vergnüglichen „Markt-Erlebnis“ beitragen. Daran wirken auch Kinderchöre mit, u. a. begleitet von BoGGA, der Wittgensteiner Mundart-Rockband.


… und Abends:


So | 4. Juni | 17.30 Uhr | Kleines Zelttheater

Dieter Falk & Sons: A tribute to Luther, Bach & Co

Dieses Projekt zu Ehren der vermutlich wichtigsten Protagonisten der Kirchen-Musikgeschichte ist eine reine Familienangelegenheit von Dieter Falk, einem der erfolgreichsten deutschen Musiker, Komponisten und Produzenten, sowie seiner beiden Söhne Max und Paul. Im November 2011 erschien ihr erstes Album Falk & Sons CELEBRATE BACH (Universal), das mit vielen TV-Auftritten schnell zum Bestseller wurde und inzwischen den Jazz-Award bekam. Im Oktober 2013 wurde das Nachfolge-Album TOCCATA veröffentlicht, aktuell ist das Album A tribute to Martin Luther (Universal) anlässlich des 500. Reformationsjubiläums in den Plattenläden platziert. Da Sohn Max zurzeit seinen Urlaub in den USA genießt und auch Pfi ngsten nicht in seine alte Heimat kommt, spielen in A tribute to Luther, Bach & Co nun Dieter Falk am Klavier, Paul Falk an der Gitarre, Christoph Terbuyken am Bass und Benni Koch am Schlagzeug die bekanntesten ‚Hits‘ von J. S. Bach genauso wie die unvergesslichen Choräle von Martin Luther und Paul Gerhardt in einer mitreißenden Mischung aus Pop, Rock, Klassik & Jazz.
A tribute to Luther, Bach & Co ist ein spannendes, interaktives Konzert mit Songs und Grooves aus drei Jahrhunderten, bei dem auch die Stimmbänder und Lachmuskeln der Zuhörer gerne strapaziert werden. Ein weiteres Highlight ist der 15-minütige Konzertblock von Paul Falk, der seine eigenen Pop-Songs seiner demnächst erscheinenden ersten CD präsentieren wird. 
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Eintritt: 19,- € (Sitzplätze, freie Platzwahl) [Tickets


So | 4.6. | 19.30 Uhr | Zelttheater

Philharmonie Südwestfalen: Liebe, Sterne, Sport und Mord

Das Beste und noch mehr von KulturPurKlassik
Landesorchester NRW meets KulturPur, das steht für Programme, die Begeisterungsstürme auslösen: ein genialer Mix aus Klassik, Filmmusik und Pop. Und dazu die unvergleichliche Zeltatmosphäre! Zum 60. Geburtstag des Orchesters präsentiert das Festival ein Best-of der letzten sechs KulturPur-Klassikprogramme plus einiger neuer Stücke. Innovativ, außergewöhnlich, spannend – das sind sie immer, die Konzerte der Philharmonie auf dem Giller. Egal, ob die Philharmoniker etwa mit Musik zu Star Wars von John Williams zu den Sternen griffen, mit einem waschechten Tatortkommissar Mordsabgründe in der Musik erkundeten oder olympische Disziplinen in der Klassik präsentierten. In diesem Jahr gibt es von all dem einen neu arrangierten Mix: Melodien aus Ben Hurs antik-sportlichem Wagenrennen und James Bonds Live and let die, träumerische Faun-Klänge von Claude Debussy, ‚Schlager‚ von Beethoven bis McCartney und Musicalmelodien wie aus Anatevka. 60 Jahre jung zu sein bedeutet aber auch, nach vorne zu schauen. Daher ergänzt ein Meisterwerk den Abend, das in den letzten Jahren noch nicht auf dem Programm stand: George Gershwins Rhapsody in Blue, gespielt vom heimischen Pianisten Johannes Nies! Krönendes Finale wird der grandiose Bolero vom Maurice Ravel sein – oder sollten etwa Zugaben vonnöten  sein? 
Konzept: Wolfgang Suttner / Realisation: Michael Nassauer, Jens von Heyden, Christoph Haupt
Eintritt: (Sitzplätze) Kat 1: 38,- € | Kat2: 35,- € | Kat 3: 30,- €  [Tickets] Das Konzert ist inzwischen ausverkauft. Wer noch keine Karten ergattern konnte, sollte regelmäßig einen Blick in die Tauschbörse werfen.


So | 4.6. | 22 Uhr | Kleines Zelttheater

Nina Attal: WHA

„Die junge Französin rockt, als hätten James Brown und Prince auf gar unverständliche Weise eine Tochter gezeugt. Funkig, erdig und Taschen voll Soul. Live haut sie einen aus dem Anzug“, meinte das Fidelity Magazin zu einem ihrer Auftritte und hatte recht: Nina Attal spielte in den vergangenen Jahren mehr als 300 Live-Konzerte, heizte opulente Live Shows u.a. für Stars wie Jamie Cullum und ZAZ an und kommt nun als echter Wunsch-Geheimtipp zu KulturPur. Hier ist in den LateNight-Shows immer wieder Platz für große musikalische Talente   reserviert, die – wie in den vergangenen Jahren Sophie Hunger, Annett Louisan oder Seven – in der einmaligen Zeltatmosphäre besonders beeindrucken und damit zur persönlichen Entdeckung werden. Nina Attal ist eindeutig eine solche Entdeckung und die Sonntags-LateNight gehört deshalb der 1992 geborenen, stimmgewaltigen Französin, die sich im Crossover von Soul, Blues, Pop, Jazz und Funk bewegt. Seit ihrem zwölften Lebensjahr spielt Attal Gitarre und hat sich, nachdem sie 2009 erstmals auf einem renommierten Nachwuchswettbewerb gefeiert wurde, schnell in der französischen Musikszene etabliert. Sie war u.a. bereits zu Gast auf dem Europe Jazz Festival, dem Jazzfestival in St. Germain de Prés, aber auch auf dem Gordo, den Leverkusener Jazztagen, dem Rheingau- und dem Elbjazz Festival. Mal funkig, mal rockig vermischt sie mit ihrer ausdrucksstarken und bis zum Bersten energiegeladenen Stimme den Rhodes-Sound der 70s mit coolen Grooves, lässigen Basslinien und mitreißenden Riffs – ein kraftvoller Mix aus B.B. King, Stevie Wonder und Albert King, angereichert mit Chaka-Khan-Einflüssen. 
„Ein fulminanter Auftritt, sie lacht, sie röhrt, sie shakert mit dem Publikum, sinkt vor ihren Bandkollegen auf die Knie, tauscht ihre Gitarren im fl iegenden Wechsel, um damit ein phantastisches Solo spielend von der Bühne ins Publikum zu verschwinden. Den Namen Nina Attal wird wohl niemand hier je vergessen.“ (Neue Westfälische)
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Eintritt: 23,- € (Stehplätze) [Tickets